Dienstag, 9. Januar 2018

"Save my Soulmate" von Julia Greta

Schnipsel-Alarm beim Lesejunkie 
Hey...Halloooooooo....meine süßen Leseratten 
Heute habe ich einen tollen Schnipsel aus der Story
"Save my Soulmate"
von
Julia Greta  für euch 
Eigentlich hatte Helena auf einen ruhigen Abend gehofft. Doch als Mike anruft und sie bittet in der Bar einzuspringen, kann sie nicht Nein sagen und so kommt es zu einer Begegnung, die sich in ihre Gedanken einnistet und sie nicht mehr loslässt.
Gedanken an Elijah. Den Mann, der ihr, trotz ihres Vorsatzes, sich nicht mehr zu verlieben und keinem zu vertrauen, in ihrem Kopf herumspukt.
Aber sie kann nicht leugnen, dass diese Trauer in seinen Augen, sie magisch anzieht und sie sich dafür verantwortlich fühlt, diese Trauer verschwinden zu lassen.
Doch Elijah's öffentliches Leben und sein Streben nach Perfektion, machen ihr es schwer, diese Trauer bekämpfen zu können. Und so beginnt ein wildes Auf und Ab der Gefühle.
"Schnipsel-Alarm  Schnipsel-Alarm  "
Sein Lachen mischt sich mit meinem. Seine Hände legen sich plötzlich an meine Hüfte, um mich mit einer Leichtigkeit in die Luft zu heben und langsam wieder niederzulassen. Und verdammt. Er hat diese Sache echt gut drauf, denn der Abstand zwischen unseren Körpern ist nicht vorhanden. Also lege ich meine Hände auf seine breiten Schultern und drücke mich ein wenig von ihm weg, um so meinen Komfortabstand zu bekommen. Ich kann jetzt schon nicht mehr klar denken, erst recht nicht, wenn mein Körper seinen auf der ganzen Länge berührt.
Das Knistern um uns herum würde sogar einen, im Tiefschlaf liegenden Bären wecken. Die dunklen Augen mit den riesigen Pupillen blicken nun auf mich herab und wieder kann ich nicht anders, als darin diese Traurigkeit zu entdecken. Auch wenn er jetzt nicht den Eindruck macht, als würde er Trübsal blasen, ist es dennoch darin versteckt. Der Drang, ihm einen Teil dieser Traurigkeit abzunehmen, wird von Sekunde zu Sekunde größer. Trotzdem kann ich nicht aufhören in diese Augen zu starren. Er scheint es zu bemerken und die Notbremse zu ziehen, als sein Blick zur Tür hinter uns wandert. Erst dann blickt er wieder in mein Gesicht und scheint sich über etwas köstlich zu amüsieren.

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