Sonntag, 30. März 2014

Es ist......wie es ist.........!!Noch ein Stück der Geschichte

Tja so sah die Mutter meiner Tochter nicht aus!
Aber doch so war es ,unveränderlich ,so würde ich aussehen wenn meine Tochter zu besuch käme.Es ließ sich nicht ändern,nicht rückgängig machen .Was passiert war,war passiert und nun sollt ich mich besser daran gewöhnen .
Alle zeigten sich optimistisch,sagte es würde schon.Nur ich wollte es nicht glauben,hatte Angst vor der Reaktion wenn sie mich das erste mal sehen würde.
Ich lag auf meinem bett als sie kam und wartete sehr Nervös und angespannt.
Mit meinem´Mann sollte meine Tochter kommen zusammen mit meiner Zwillingsschwester und meinem Neffen,auch mein kleiner Bruder sollte mit zu Besuch kommen.(ein Massen entsetzen)
Als die Tür endlich aufging wusste ich nicht ob ich mich freuen oder weinen sollte vor Freude das ich endlich meine Kleine wieder sehen konnte.
Die Kleinen also meine Tochter und meine Neffe waren sehr Tapfer,sie schienen das Metallgestell und das entstellte Gesicht gar nicht wahr zu nehmen.
Sie schienen sich zu freuen mich zu sehen,kletterten auf mein Bett und griffen nach dem Gestell um sich daran fest zu halten und turnten über das Bett so wie kleine Kinder es immer machen.Meine Tochter kuschelte sich im bett an mich und sagte immer wieder Mama zu mir oder was von mir übrig geblieben war.
Gott was habe ich sie dafür geliebt,Vorbehaltlos wie kleine Kinder nun mal sind haben sie mein verändertes Aussehen so angenommen wie es war.
Für meinen Bruder war es aber schlimm,er stand stumm am Fußende meines Bettes und fing bitterlich an zu weinen als er mich sah.Er war 7 Jahre alt und hatte es sich bestimmt niemals so vorgestellt wenn ihm jemand von mir erzählt hatte .Er traute sich nicht mal was zu sagen,und wirkte als habe er Angst vor mir oder was von mir übrig war.
Als würde er mich nicht erkennen,so sah seine Schwester nicht aus.
Wie sollte ich darauf reagieren?Was sollte ich tun?
Wenn ich ihn jetzt panisch anschreien würde hätte er noch mehr Angst bekommen und er war doch mein kleiner Bruder!
Ich konnte doch jetzt jede Unterstützung gebrauchen.
Also machte ich das was ich schon immer am Besten konnte,Scherze über mich selber,ich witzelte rum obwohl mir nicht danach war.
Er beruhigte sich nachdem alle anderen ihm Versichert hatten es würde bald wieder alles besser werden,alles wieder gut aussehen(haha was für ein Lacher)
Was konnten andere bloß immer positiv denken!!!Dieses Gen fehlte mir im Moment !!
Nach diesem Nachmittag habe ich alles etwas leichter genommen ,mich immer wieder über mich selber lustig gemacht auch wenn andere nicht immer darüber lachen konnten.Aber mir hat es geholfen es nicht zu ernst zu nehmen,wenn ich nicht mehr weiter wusste.
Oder auch wenn andere mich einfach nur Sprachlos angestarrt haben oder Schockiert waren über meinen Anblick..........

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